Bewerten Sie mit diesem Selfassessment Ihr Know-How im Risikomanagement in Projekten. Es handelt sich um 15 einfache Fragen, die Ihnen eine Orientierung geben sollen, wie es um Ihr „Risikowissen“ bestellt ist.
Oder auch: Wie gut kennen Sie sich selbst im Risikomanagement aus? Dieses Selfassessment betrachtet nicht die Performance in einem Projekt oder Portfolio.
Bitte beachten Sie: Es ist ein Selfassessment. Hier gibt es kein Bestehen, kein Durchfallen. Nur Standortbestimmung…
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(A001) Ich weiß, dass Risikomanagement ein definierter Prozess ist, der als solcher auch behandelt werden muss. Will heißen, wir machen Risikomanagement nicht aus dem Gefühl heraus, sondern folgen diesem definierten Prozess.
(A002) Ich kenne die (ungefähr) acht Prozessschritte einer idealen Vorgehensweise zur Durchführung von Risikomanagement. Von der Planung bis zum Abschluss und das Ganze auch noch zyklisch.
(A003) Ich kenne die Zielrichtung des so genannten Risikomanagementplans und auch dessen idealtypische Inhalte. Ich kann diesen Plan von anderen Artefakten aus dem Risikomanagement klar abgrenzen.
(A004) Mir ist der Zusammenhang zwischen dem (Projekt-)Plan einerseits und einem Risiko andererseits bewusst. Oder auch: Wird ein identifiziertes Risiko aus dem Risikoregister in den Plan überführt, verändert es sich massiv (bis hin zum Verschwinden) im Risikoregister.
(A005) Ich weiß, wie man am geschicktesten Risiken identifiziert. Damit sind die gängigen Kreativitätstechniken gemeint, die zu den gewünschten Unsicherheiten führen als auch die optimale Verwendung des zweistufigen Prozesses, um aus Risikorohlingen fertig formulierte Risiken zu machen.
(A006) Ich kann Risiken in der Risikometasprache (Risk Meta Language – RML) formulieren und vor allem die Auswirkungen der Unsicherheiten einigermaßen gut beschreiben (Also was passiert, wenn’s passiert, ohne dass dabei die Welt untergeht).
(A007) Ich weiß, was Chancen (im Sinne des Risikomanagements) sind und kann diese sowohl richtig benennen als auch richtig identifizieren. Mir ist klar, dass die umgangssprachlich häufig gebrauchte Kombination „Risiko und Chance“ eigentlich falsch ist.
(A008) Der Zusammenhang zwischen einer „Chance“ und der zu Grunde liegenden Planung ist mir geläufig. Oder auch: Ich kann keine Chancen identifizieren, wenn der Plan an sich schon auf Kante genäht ist.
(A009) Ich kann die Inhalte eines Risikoregisters mit Hilfe von Größenordnungen (also qualitativ) analysieren, priorisieren und die Ergebnisse graphisch darstellen.
(A010) Mir ist das statistische Konzept des Erwartungswertes (engl.: Expected Monetary Value – EMV) bewusst. Ich kann einen Erwartungswert nicht nur stakeholderkonform berichten, sondern ich weiß auch um die besondern Gefahren in der Kommunikation von Erwartungswerten.
(A011) Ich kenne das Problem, das mit der Ermittlung von Eintrittswahrscheinlichkeiten einher geht. Ich kann diesen „Fehler“ richtig einschätzen, kommunizieren und auch in kontroversen Diskussionen damit richtig umgehen.
(A012) Ich kenne die grundsätzlichen (und möglichen) Antwortmöglichkeiten auf identifizierte Risiken und kenne deren Vor- und Nachteile. Die Unterscheidung in präventiver Maßnahme und reaktiver Maßnahme ist mir in diesem Zusammenhang geläufig und ich kann mit beteiligten Stakeholdern adäquat diskutieren.
(A013) Ich kann den Zusammenhang zwischen Risikokritikalität (also wie „schlimm“ ist „schlimm“ oder auch nicht) und Antwortmöglichkeit moderieren und die für den Augenblick bestmögliche Option darstellen.
(A014) Ich bin mir bewusst, dass die persönliche Haltung der Stakeholder gegenüber Risiken variiert – und zwar abhängig von der direkten Auswirkung der Bedrohung oder Chance auf die jeweiligen Ziele.
(A015) Mir ist bewusst, dass nicht nur die Analyse des Risikos, sondern vor allem die Risikohaltung (risk attitude) der Stakeholder maßgeblichen Einfluss auf das Risikomanagement und den dazugehörigen Antwortmaßnahmen hat.